April April -kein Scherz!

Allot mes amis!

Ein neuer Monat hat begonnen,wie schön. Das ist auch wirklich kein Aprilscherz.Es ist die Wahrheit , schön nicht? Ist es nicht schön , die Dinge zu zeigen wie sie sind. Keine Hülle hinter der man sich verstecken kann. Sich zu nehmen wie man ist. So kraftvoll und doch zart und verletzlich , so wie sich die ersten Frühjahrsblüher  präsentieren. Keine Scham , dass zu sein,was man ist. Keine Bescheidenheit. 

Wäre es nicht schön ,wenn wir alle Dinge so positiv annehmen könnten , wie diese "neue" Zeit im Jahr. Die Sonne scheint und die Natur entfaltet ihre Schönheit. Das Grün, das Bunt , das Zwitschern  und Summen. Alles wirkt so lebendig und echt.

 
Künstler - Its all in the mind stuff




















Warum fühlen wir uns manchmal nicht ganz akzeptiert. Warum haben wir all zu oft das Gefühl nicht ganz sein zu dürfen wer und wie wir sind. Viel zu oft denken wir über die unwichtigen Kleinigkeiten nach, die uns ausmachen. Ärgern uns über Eigenschaften, die wir doch nicht ändern können. Charakterzüge , die zu uns gehören. Uns formen und ein sinnvoller Teil des Lebens sind.


Was wäre wenn wir - wie der Frühling - alles offenbaren. Sich jeder über das natürliche , unverfälschte "Dasein" freut. Ein bisschen Toleranz gegenüber jedem Menschen. Was ist wenn wir alles so selbstverständlich annnehmen wie der Baum seine Knospen. 












  Annehmen, weil es ein Teil von etwas Größerem ist. Was würde passieren, wenn wir nicht mehr über (andere) Fehler oder Schwächen sprechen. Nicht mal über unsere eigenen. Einfach lächeln. Aus purer Zufriedenheit und Freude.Einfach blühen. Wie ein Osterglöckchen, das von der Sonne geküsst wird.  

Frühling

Nun ist er endlich kommen doch
In grünem Knospenschuh;


»Er kam, er kam ja immer noch«,
Die Bäume nicken sich's zu.



Sie konnten ihn all erwarten kaum,
Nun treiben sie Schuss auf Schuss;


Im Garten der alte Apfelbaum,
Er sträubt sich, aber er muss.



Wohl zögert auch das alte Herz
Und atmet noch nicht frei,


Es bangt und sorgt: »Es ist erst März,
Und März ist noch nicht Mai.«



O schüttle ab den schweren Traum
Und die lange Winterruh':


Es wagt es der alte Apfelbaum,
Herze, wag's auch du.


Theodor Fontane

(1851)


....in dem Sinne wagt es! 
Auf das Menschsein.

Eure PAULINE 


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