Rebellin mit Hang zur Mode
Bonjour mes amis,
Ein neuer Post ist da - tatattaaaaaaaaaaaa!!!! Wie immer passen Text und Bilder nicht richtig zusammen. Aber hey : das muss es ja auch nicht. Genau darum geht es doch oft im Leben: Einfach nicht perfekt sein (müssen) - einfach mal was anderes zeigen und ausprobieren.
Ein neuer Post ist da - tatattaaaaaaaaaaaa!!!! Wie immer passen Text und Bilder nicht richtig zusammen. Aber hey : das muss es ja auch nicht. Genau darum geht es doch oft im Leben: Einfach nicht perfekt sein (müssen) - einfach mal was anderes zeigen und ausprobieren.
Blogs auf denen nur über die Kleidung gesprochen wird kennen wir. Blogs bei denen es zwar um die Mode aber auch um den Blogger und dessen Gedanken geht gibt es vielleicht nicht so oft. Den guten Anfang für das heutige Thema zu finden ist -wie immer- schwer, genauso wie das Ende. Ach herrje. Am besten ich schmeiße euch einfach rein- ab ins kalte Wasser mit euch.
"Das ganze Leben ist eine Bewertung"!
Diesen Satz durfte ich mir mal von einer Lehrerin anhören. Der
Abschluss eines Gespräches , dass ich so schnell nicht vergessen kann
und auch nicht habe. Immer wieder beschäftige ich mich damit, weil es eben
vielmehr war als nur ein "Schüler-Lehrer-Konflikt". Es zeigt ein
allgemeines Problem. Ein Konflikt der uns vielleicht ein Leben lang
begleiten wird.
Wir
gehen zur Schule , zur Uni , beginnen eine Ausbildung, fangen
irgendwann an zu arbeiten in dem erlernten oder einem anderen Job. Sind
glücklich damit oder nicht. Ganz egal wie wir es drehen unsere
"westliche Marktwirtschaft-Welt" verändert uns. Die Devise ist:
besser,höher,schneller und noch viel weiter. Keine Rücksicht auf
Verluste. Burnouts sind normal. Hektik wird mit Fleiß und Eifer
gleichgesetzt. Die Zeit rast nur so an allem vorbei. Zeit zum atmen findet
man leider zu selten. Über etwas zu viel Nachdenken - bitte nicht. Etwas
nicht verstehen - Pech gehabt und abgehackt. Wir sollen ständig
schaffen und immer leisten. Wir erledigen die Dinge in der Hälfte der
Zeit - wie noch vor 20 oder 30 Jahren. Aber zu welchem Preis? Leben wir
bald nur noch für den Konsum und eine gute Bewertung?
Kostüm für die Boheme Sauvage 2014 |
Femme Fatale 2.0 - Katrin Katz |
Das
Gespräch mit der Lehrerin warf mich in eine große Denkkrise. Hatte sie
Recht mit ihrer Aussage? Ist unsere Gesellschaft die Vorlage für
spätere Genarationen? Gibt es eine Alternative? Will ich dieses System
mitmachen? Und wenn nicht, kann ich mich dem entziehen? Eine Zeit lang
vergaß ich die Worte und Konflikte die aufkamen. Bis jetzt! Doch nun
angekommen im Schulalltag 2.0 , im Lernstress und "zensiert werden" ,
kommen alle Gedanken wieder. Ich fange an erneut zu rebellieren. Will
gegen das Diktat "des bewertet werden " rebellieren. Will alles in
Frage stellen und ändern. Ausgerechnet zu einer Zeit in der ich mir klar
werde ,dass " irgendwas mit Mode" eigentlich genau mein Ding ist. Nur
eben nicht mit DEM Massenkonsum , DER Oberflächlichkeit und DEM
Egoisimus den ich immer öfter erlebe.
Bilder des Tages: Der Wirrwarr aus der Badischen Zeitung |
Ich denke eine soziale Gesellschaft kann nur funktionieren , wenn alle gleich stark sind und alle aufeinander Acht geben. Das Wort SOZIAL sagt es ja eigentlich schon. Natürlich sollten wir dankbar sein für all diesen Fortschritt, der viel Gutes bringt. Doch müssen wir aufpassen, dass wir in dem ganzen Wirrwarr nicht das "menschlich Sein" vergessen.
Ein Artikel der dazu sehr gut passt kommt von
spreewittchen.
spreewittchen.
auf das Menschsein - eure Praline
Total gut dieser Beitrag! Hast leider mit allem recht. Ich wünschte man würde nicht bewertet werden müssen. .das müsste frau kriticou mal alles lesen xD ^^
AntwortenLöschenDeine tanja